1-Butanol (CAS#71-36-3)
Risikocodes | R10 – Entzündlich R22 – Gesundheitsschädlich beim Verschlucken R37/38 – Reizt die Atemwege und die Haut. R41 – Gefahr schwerer Augenschäden R67 – Dämpfe können Schläfrigkeit und Schwindel verursachen R39/23/24/25 - R23/24/25 – Giftig beim Einatmen, bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R11 – Leichtentzündlich |
Sicherheitsbeschreibung | S13 – Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S37/39 – Geeignete Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen S46 – Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S7/9 - S45 – Bei Unfall oder Unwohlsein sofort ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S36/37 – Geeignete Schutzkleidung und Handschuhe tragen. S16 – Von Zündquellen fernhalten. S7 – Behälter dicht verschlossen halten. |
UN-Ausweise | UN 1120 3/PG 3 |
WGK Deutschland | 1 |
RTECS | EO1400000 |
TSCA | Ja |
HS-Code | 2905 13 00 |
Gefahrenklasse | 3 |
Verpackungsgruppe | III |
Toxizität | LD50 oral bei Ratten: 4,36 g/kg (Smyth) |
Einführung
N-Butanol, auch Butanol genannt, ist eine organische Verbindung, eine farblose Flüssigkeit mit einem eigentümlichen alkoholischen Geruch. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die Eigenschaften, Verwendungsmöglichkeiten, Zubereitungsmethoden und Sicherheitshinweise von n-Butanol:
Qualität:
1. Physikalische Eigenschaften: Es ist eine farblose Flüssigkeit.
2. Chemische Eigenschaften: Es kann in Wasser und organischen Lösungsmitteln gelöst werden und ist eine mäßig polare Verbindung. Es kann zu Butyraldehyd und Buttersäure oxidiert oder zu Buten dehydriert werden.
Verwenden:
1. Industrielle Verwendung: Es ist ein wichtiges Lösungsmittel und hat ein breites Anwendungsspektrum in der chemischen Industrie, beispielsweise für Beschichtungen, Tinten und Reinigungsmittel.
2. Verwendung im Labor: Es kann als Lösungsmittel zur Induktion der helikalen Proteinfaltung verwendet werden und wird häufig in biochemischen Experimenten zur Katalyse von Reaktionen verwendet.
Verfahren:
1. Butylenhydrierung: Nach der Hydrierungsreaktion wird Buten in Gegenwart eines Katalysators (z. B. eines Nickelkatalysators) mit Wasserstoff umgesetzt, um n-Butanol zu erhalten.
2. Dehydratisierungsreaktion: Butanol wird mit starken Säuren (wie konzentrierter Schwefelsäure) umgesetzt, um durch Dehydratisierungsreaktion Buten zu erzeugen, und dann wird Buten hydriert, um n-Butanol zu erhalten.
Sicherheitsinformationen:
1. Es handelt sich um eine brennbare Flüssigkeit. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Feuerquelle und halten Sie es von offenen Flammen und Umgebungen mit hohen Temperaturen fern.
3. Es weist eine gewisse Toxizität auf. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Haut und Augen und das Einatmen der Dämpfe.
4. Bei der Lagerung sollte es in einem geschlossenen Raum, entfernt von Oxidationsmitteln und Feuerquellen, und bei Raumtemperatur gelagert werden.