2-Methyl-3-nitrobenzotrifluorid (CAS# 6656-49-1)
Risikocodes | R20/21/22 – Gesundheitsschädlich beim Einatmen, bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R36/37/38 – Reizt Augen, Atemwege und Haut. R25 – Giftig beim Verschlucken R36/38 – Reizt Augen und Haut. R24/25 - |
Sicherheitsbeschreibung | S23 – Dampf nicht einatmen. S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. S60 – Dieses Material und sein Behälter müssen als gefährlicher Abfall entsorgt werden. S45 – Bei Unfall oder Unwohlsein sofort ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S36/37 – Geeignete Schutzkleidung und Handschuhe tragen. S20 – Bei der Anwendung nicht essen oder trinken. S36 – Geeignete Schutzkleidung tragen. S28 – Bei Berührung mit der Haut sofort mit reichlich Seifenlauge abwaschen. |
UN-Ausweise | 2810 |
HS-Code | 29049090 |
Gefahrenhinweis | Schädlich |
Gefahrenklasse | 6.1 |
Verpackungsgruppe | III |
Einführung
2-Methyl-3-nitrotrifluortoluol ist eine organische Verbindung. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in seine Beschaffenheit, Verwendung, Herstellungsmethoden und Sicherheitsinformationen:
Qualität:
- Aussehen: Weißer kristalliner Feststoff
- Löslichkeit: Löslich in organischen Lösungsmitteln wie Ether, Methanol und Dimethylsulfoxid
Verwenden:
- Es kann auch als Reagens in organischen Synthesereaktionen verwendet werden, beispielsweise als Quelle für salpetrige Säure und Schwefeldioxid.
Verfahren:
- MTF wird üblicherweise durch Nitrifikation und Fluorsubstitution von Benzoesäure hergestellt. Zuerst wird Benzoesäure nitrifiziert, um 2-Nitrobenzoesäure zu erhalten, und dann wird die Carboxylgruppe in Nitrobenzoesäure durch eine Fluorgas-Substitutionsreaktion in eine Trifluormethylgruppe substituiert.
Sicherheitsinformationen:
- MTF weist eine gewisse Toxizität auf und kann den menschlichen Körper schädigen. Daher muss bei der Verwendung und beim Betrieb auf die Sicherheit geachtet werden.
- Hautkontakt, Einatmen oder versehentliches Verschlucken können zu Reizungen und Verletzungen führen. Bei Bedarf sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit starken Oxidationsmitteln und brennbaren Stoffen, um Brände oder Explosionen zu vermeiden.
- Befolgen Sie bei der Verwendung und Lagerung die entsprechenden Sicherheitsverfahren.