2-MethylPhenylHydrazinhydrochlorid (CAS# 56413-75-3)
Risikocodes | R20 – Gesundheitsschädlich beim Einatmen R21 – Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt R36 – Reizt die Augen R37 – Reizt die Atemwege R22 – Gesundheitsschädlich beim Verschlucken |
Sicherheitsbeschreibung | S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. S44 - S28 – Bei Berührung mit der Haut sofort mit reichlich Seifenlauge abwaschen. |
UN-Ausweise | 1325 |
RTECS | MV8230000 |
HS-Code | 29280000 |
Gefahrenhinweis | Schädlich |
Gefahrenklasse | 4.1 |
Verpackungsgruppe | II |
Einführung
2-Nitrophenylhydrazinhydrochlorid. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in seine Eigenschaften, Verwendungszwecke, Herstellungsmethoden und Sicherheitsinformationen:
Qualität:
- Aussehen: Weißes kristallines oder kristallines Pulver.
- Löslichkeit: löslich in Wasser, schwer löslich in Alkoholen und Ethern.
- Chemische Eigenschaften: gute Stabilität, kann einige organische Reaktionen mit anderen Verbindungen eingehen.
Verwenden:
- 2-Nitrophenylhydrazinhydrochlorid wird hauptsächlich bei der Synthese von Pestiziden und der Herstellung von Sprengstoffen verwendet.
- Es kann als Zwischenprodukt des Pestizids Timmodin und als Vorstufe des Sprengstoffpräparats Hexanitroglutarat verwendet werden.
Verfahren:
2-Nitrophenylhydrazinhydrochlorid kann durch die folgenden Schritte hergestellt werden:
1. 2-Nitrophenylhydrazin reagiert mit Salzsäure unter Bildung von 2-Nitrophenylhydrazinhydrochlorid.
2. Das Zielprodukt wird durch Kristallisation, Filtration und Trocknung gewonnen.
Sicherheitsinformationen:
- 2-Nitrophenylhydrazinhydrochlorid ist unter normalen Betriebsbedingungen relativ stabil, stellt jedoch bei hohen Temperaturen, Lasern oder anderen Wärmequellen eine Explosionsgefahr dar.
- Tragen Sie bei der Arbeit geeignete Schutzausrüstung wie Laborhandschuhe, Schutzbrille und Laborkittel.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit starken Säuren, starken Oxidationsmitteln usw.
- Vermeiden Sie das Einatmen von Staub oder den Kontakt mit der Haut, um Reizungen oder allergische Reaktionen zu vermeiden.
- Der Betrieb sollte in einer gut belüfteten Laborumgebung erfolgen, um das Einatmen der Dämpfe zu vermeiden. Bei Einatmen gehen Sie an die frische Luft und suchen Sie einen Arzt auf.