BOC-L-Asparagin (CAS# 7536-55-2)
Gefahrensymbole | Xn – Schädlich |
Risikocodes | R20/21/22 – Gesundheitsschädlich beim Einatmen, bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R36/37/38 – Reizt Augen, Atemwege und Haut. |
Sicherheitsbeschreibung | S22 – Staub nicht einatmen. S24/25 – Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. S36 – Geeignete Schutzkleidung tragen. S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. |
WGK Deutschland | 3 |
TSCA | Ja |
HS-Code | 2924 19 00 |
Gefahrenklasse | Reizend |
Einführung
N-(α)-Boc-L-aspartyl ist ein Aminosäurederivat, das folgende Eigenschaften aufweist:
Aussehen: weißes bis gelbliches kristallines Pulver;
Löslichkeit: löslich in üblichen organischen Lösungsmitteln wie Dimethylformamid (DMF) und Methanol;
Stabilität: Stabil in trockener Umgebung, aber unter feuchten Bedingungen anfällig für Feuchtigkeit. Eine längere Einwirkung hoher Luftfeuchtigkeit sollte vermieden werden.
Zu seinen Hauptanwendungen gehören:
Peptidsynthese: Als Zwischenprodukt bei der Synthese von Polypeptiden kann es zum Aufbau des Peptidkettenwachstums verwendet werden;
Biologische Forschung: als wichtige Verbindung für die Proteinsynthese und Forschung im Labor.
Die Herstellungsmethode von N-(α)-Boc-L-Aspartoylsäure wird im Allgemeinen durch die Reaktion von L-Aspartylsäure mit Boc-Schutzreagenz erreicht.
Sicherheitshinweise: N-(α)-Boc-L-Aspartoylsäure gilt allgemein als eine Verbindung mit geringer Toxizität. Da es sich um ein chemisches Reagenz handelt, sollten bei der Handhabung und Verwendung sichere Betriebsverfahren in Chemielaboren befolgt werden. Hautkontakt und Einatmen von Staub sollten vermieden werden. Bei der Verwendung sollte geeignete persönliche Schutzausrüstung wie Laborhandschuhe, Brillen und Schutzmasken getragen werden. Bei versehentlichem Kontakt oder Verschlucken sofort einen Arzt aufsuchen.