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Produkt

D-Histidin (CAS# 351-50-8)

Chemische Eigenschaft:

Molekulare Formel C6H9N3O2
Molmasse 155,15
Dichte 1,3092 (grobe Schätzung)
Schmelzpunkt 280 °C
Boling Point 278,95°C (grobe Schätzung)
Spezifische Drehung (α) -12 º (c=11, 6N HCl)
Flammpunkt 231,3°C
Wasserlöslichkeit 42 g/L (25 ºC)
Löslichkeit 1 M HCl: löslich
Dampfdruck 3,25E-09mmHg bei 25°C
Aussehen Weißer Kristall
Farbe Weiß
Merck 14.4720
BRN 84089
pKa 1,91 ± 0,10 (vorhergesagt)
Lagerbedingungen An einem dunklen Ort, in einer inerten Atmosphäre und bei Raumtemperatur aufbewahren
Brechungsindex -13 ° (C=11, 6mol/L
MDL MFCD00065963
Physikalische und chemische Eigenschaften Schmelzpunkt: 254

Produktdetails

Produkt-Tags

Gefahrensymbole Xn – Schädlich
Sicherheitsbeschreibung S22 – Staub nicht einatmen.
S24/25 – Kontakt mit Haut und Augen vermeiden.
S36/37 – Geeignete Schutzkleidung und Handschuhe tragen.
S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen.
WGK Deutschland 3
TSCA Ja
HS-Code 29332900

 

Einführung

 

D-Histidin spielt in lebenden Organismen eine Vielzahl wichtiger Rollen. Es handelt sich um eine essentielle Aminosäure, die ein wesentlicher Bestandteil für das Wachstum und die Reparatur von Muskelgewebe ist. D-Histidin hat außerdem die Wirkung, die Muskelkraft und Ausdauer zu verbessern und die Proteinsynthese zu fördern. Es wird häufig in Fitness- und Sportergänzungsmitteln verwendet.

 

Die Herstellung von D-Histidin erfolgt hauptsächlich durch chemische Synthese oder Biosynthese. Die chirale Synthesemethode wird üblicherweise in der chemischen Synthese verwendet und die Reaktionsbedingungen und die Katalysatorauswahl werden kontrolliert, so dass das Syntheseprodukt Histidin in D-Stereokonfiguration erhalten kann. Die Biosynthese nutzt die Stoffwechselwege von Mikroorganismen oder Hefen zur Synthese von D-Histidin.

Als Nahrungsergänzungsmittel ist die Dosierung von D-Histidin im Allgemeinen sicher. Wenn die empfohlene Dosis überschritten wird oder über einen längeren Zeitraum in hohen Dosen eingenommen wird, kann es zu Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und allergischen Reaktionen kommen. Darüber hinaus sollte D-Histidin bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, wie schwangeren oder stillenden Frauen, Patienten mit Niereninsuffizienz oder Phenylketonurie, mit Vorsicht angewendet werden.

 


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