Dibutylsulfid (CAS#544-40-1)
Gefahrensymbole | Xi – Reizend |
Risikocodes | R36/37/38 – Reizt Augen, Atemwege und Haut. R41 – Gefahr schwerer Augenschäden |
Sicherheitsbeschreibung | S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. S24/25 – Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. S36 – Geeignete Schutzkleidung tragen. |
UN-Ausweise | 2810 |
WGK Deutschland | 2 |
RTECS | ER6417000 |
F-CODES DER FLUKA-MARKE | 13 |
TSCA | Ja |
HS-Code | 29309070 |
Gefahrenklasse | 6.1(b) |
Verpackungsgruppe | III |
Toxizität | LD50 oral bei Kaninchen: 2220 mg/kg |
Einführung
Dibutylsulfid (auch Dibutylsulfid genannt) ist eine organische Verbindung. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die Eigenschaften, Verwendungszwecke, Herstellungsmethoden und Sicherheitsinformationen von Dibutylsulfid:
Qualität:
- Aussehen: BTH ist normalerweise eine farblose Flüssigkeit mit einem eigenartigen Thioether-Geruch.
- Löslichkeit: BH ist in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Ether und Benzol löslich, in Wasser jedoch unlöslich.
- Stabilität: Unter normalen Bedingungen ist BTH relativ stabil, bei hohen Temperaturen, Drücken oder bei Einwirkung von Sauerstoff kann es jedoch zu einer Selbstentzündung oder Explosion kommen.
Verwenden:
- Als Lösungsmittel: Dibutylsulfid wird häufig als Lösungsmittel verwendet, insbesondere bei organischen Synthesereaktionen.
- Herstellung anderer Verbindungen: BTHL kann als Zwischenprodukt bei der Synthese anderer organischer Verbindungen verwendet werden.
- Katalysator für organische Synthesen: Dibutylsulfid kann auch als Katalysator für organische Synthesereaktionen verwendet werden.
Verfahren:
- Allgemeine Herstellungsmethode: Dibutylsulfid kann durch die Reaktion von 1,4-Dibutanol und Schwefelwasserstoff hergestellt werden.
- Fortgeschrittene Herstellung: Im Labor kann es auch durch Grignard-Reaktion oder Thionylchlorid-Synthese hergestellt werden.
Sicherheitsinformationen:
- Auswirkungen auf den menschlichen Körper: BTH kann durch Einatmen und Hautkontakt in den Körper gelangen, was zu Augenreizungen, Reizungen der Atemwege, Hautallergien und Depressionen des Zentralnervensystems führen kann. Direkter Kontakt sollte vermieden und für ausreichende Belüftung gesorgt werden.
- Brand- und Explosionsgefahr: BTH kann sich bei hohen Temperaturen, Drücken oder bei Einwirkung von Sauerstoff spontan entzünden oder explodieren. Es sollte darauf geachtet werden, Entzündungen und elektrostatische Entladungen zu vermeiden und in einem luftdichten Behälter aufzubewahren.
- Toxizität: BTH ist giftig für Wasserlebewesen und sollte nicht in die Umwelt gelangen.