Diphenylamin (CAS#122-39-4)
Risikocodes | R23/24/25 – Giftig beim Einatmen, bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R33 – Gefahr kumulativer Wirkungen R50/53 – Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern langfristig schädliche Auswirkungen haben. R52/53 – Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern langfristig schädliche Auswirkungen haben. R39/23/24/25 - R11 – Leichtentzündlich R51/53 – Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern langfristig schädliche Auswirkungen haben. |
Sicherheitsbeschreibung | S28 – Bei Berührung mit der Haut sofort mit reichlich Seifenlauge abwaschen. S36/37 – Geeignete Schutzkleidung und Handschuhe tragen. S45 – Bei Unfall oder Unwohlsein sofort ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S60 – Dieses Material und sein Behälter müssen als gefährlicher Abfall entsorgt werden. S61 – Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Hinweise/Sicherheitsdatenblätter beachten. S28A - S16 – Von Zündquellen fernhalten. S7 – Behälter dicht verschlossen halten. |
UN-Ausweise | UN 3077 9/PG 3 |
WGK Deutschland | 3 |
RTECS | JJ7800000 |
F-CODES DER FLUKA-MARKE | 8-10-23 |
TSCA | Ja |
HS-Code | 2921 44 00 |
Gefahrenklasse | 6.1 |
Verpackungsgruppe | III |
Toxizität | LD50 oral bei Kaninchen: 1120 mg/kg LD50 dermal Kaninchen > 5000 mg/kg |
Einführung
Diphenylamin ist eine organische Verbindung. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die Eigenschaften, Verwendungszwecke, Zubereitungsmethoden und Sicherheitsinformationen von Diphenylamin:
Qualität:
Aussehen: Diphenylamin ist ein weißer kristalliner Feststoff mit schwachem Amingeruch.
Löslichkeit: Es ist bei Raumtemperatur in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Benzol und Methylenchlorid löslich, in Wasser jedoch unlöslich.
Stabilität: Diphenylamin ist unter normalen Bedingungen relativ stabil, oxidiert an der Luft und kann giftige Gase erzeugen.
Verwenden:
Farbstoff- und Pigmentindustrie: Diphenylamin wird häufig bei der Synthese von Farbstoffen und Pigmenten verwendet, die zum Färben von Fasern, Leder und Kunststoffen usw. verwendet werden können.
Chemische Forschung: Diphenylamin ist ein wichtiges Reagens in der organischen Synthese und wird häufig zum Aufbau von Kohlenstoff-Kohlenstoff- und Kohlenstoff-Stickstoff-Bindungen verwendet.
Verfahren:
Die übliche Herstellungsmethode für Diphenylamin ist die Aminodehydrierungsreaktion von Anilin. Um die Reaktion zu erleichtern, werden üblicherweise Gasphasenkatalysatoren oder Palladiumkatalysatoren verwendet.
Sicherheitsinformationen:
Einatmen, Verschlucken oder Kontakt mit der Haut können zu Reizungen führen und wirken ätzend auf die Augen.
Während des Gebrauchs und Tragens sollte der Kontakt mit Haut und Augen vermieden und auf eine ordnungsgemäße Belüftung geachtet werden.
Diphenylamin ist potenziell krebserregend und es sollten entsprechende Sicherheitsverfahren befolgt und Vorschriften strikt eingehalten werden. Beim Einsatz und Betrieb in einem Labor ist entsprechende Schutzausrüstung zu tragen.
Das Obige ist eine kurze Einführung in die Eigenschaften, Verwendungen, Herstellungsmethoden und Sicherheitsinformationen von Diphenylamin. Für detailliertere Informationen konsultieren Sie bitte die entsprechende Fachliteratur oder wenden Sie sich an einen Fachmann.