(Ethyl)triphenylphosphoniumbromid (CAS# 1530-32-1)
Risiko und Sicherheit
Risikocodes | R22 – Gesundheitsschädlich beim Verschlucken R51/53 – Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern langfristig schädliche Auswirkungen haben. R36/37/38 – Reizt Augen, Atemwege und Haut. R21/22 – Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt und Verschlucken. |
Sicherheitsbeschreibung | S61 – Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Hinweise/Sicherheitsdatenblätter beachten. S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S36 – Geeignete Schutzkleidung tragen. |
UN-Ausweise | UN 3077 9/PG 3 |
WGK Deutschland | 2 |
TSCA | Ja |
HS-Code | 29310095 |
Gefahrenklasse | 6.1 |
Verpackungsgruppe | III |
Referenzinformationen
LogP | -0,69–0,446 bei 35℃ |
Chemische Informationen der EPA | Informationen bereitgestellt von: ofmpub.epa.gov (externer Link) |
Verwenden | Als Wittig-Reagenz wird Ethyltriphenylphosphinbromid verwendet. Ethyltriphenylphosphinbromid und andere Phosphinsalze haben eine antivirale Wirkung. für die organische Synthese |
Konservierungsbedingungen | Aufbewahrungsbedingungen für Ethyltriphenylphosphinbromid: Vermeidung von Feuchtigkeit, Licht und hohen Temperaturen. |
Einführung
Ethyltriphenylphosphinbromid, auch bekannt als Ph₃PCH₂CH₂CH₃, ist eine Organophosphorverbindung. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die Eigenschaften, Verwendungszwecke, Herstellungsmethoden und Sicherheitsinformationen von Ethyltriphenylphosphinbromid:
Qualität:
Ethyltriphenylphosphinbromid ist ein farbloser bis hellgelber Kristall oder eine Flüssigkeit mit einem starken Benzolaroma. Es ist bei Raumtemperatur in organischen Lösungsmitteln wie Ethern und Kohlenwasserstoffen löslich. Es hat eine geringere Löslichkeit als Wasser.
Verwenden:
Ethyltriphenylphosphinbromid hat ein breites Anwendungsspektrum in der organischen Synthese. Es fungiert als Phosphorreagenz für die nukleophile Substitution von Halogenatomen und nukleophile Additionsreaktionen von Carbonylverbindungen. Es kann auch als Ligand für die metallorganische Chemie und übergangsmetallkatalysierte Reaktionen verwendet werden.
Verfahren:
Ethyltriphenylphosphinbromid kann durch die folgenden Reaktionen hergestellt werden:
Ph₃P + BrCH₂CH₂CH₃ → Ph₃PCH₂CH₂CH₃ + HBr
Sicherheitsinformationen:
Ethyltriphenylphosphinbromid weist eine geringere Toxizität auf, sollte jedoch dennoch mit Vorsicht verwendet werden. Der Kontakt mit Ethyltriphenylphosphinbromid kann zu Reizungen und Augenschäden führen. Bei der Verwendung sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen von Handschuhen und Schutzbrillen getroffen und für eine gute Belüftung gesorgt werden. Vermeiden Sie während der Operation das Einatmen der Dämpfe und den Kontakt mit Haut und Augen.