Ftorafur (CAS#17902-23-7)
Gefahrensymbole | T – Giftig |
Risikocodes | 23/24/25 – Giftig beim Einatmen, bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. |
Sicherheitsbeschreibung | S22 – Staub nicht einatmen. S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. S45 – Bei Unfall oder Unwohlsein sofort ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). |
UN-Ausweise | UN 2811 6.1/PG 2 |
WGK Deutschland | 3 |
RTECS | YR0450000 |
HS-Code | 29349990 |
Gefahrenklasse | 6.1 |
Verpackungsgruppe | II |
Toxizität | LD50 bei Mäusen (mg/kg): 900 oral (3 Tage) (Yasumoto); 750 IP (FR 1574684), auch als 1150 IP (Smart) angegeben |
Einführung
Trifluormethylierung ist eine organische chemische Reaktion, bei der Trifluormethylgruppen mithilfe von Tegafluor-Reagenzien wie TMSCF3 in organische Moleküle eingeführt werden können.
Eigenschaften von Tegafluor:
- Tegafluor ist eine wichtige Gruppenumwandlungsreaktion, bei der Trifluormethylgruppen mit einer bestimmten Elektronendichte eingeführt werden können, um die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Molekülen zu verändern.
- Trifluormethylgruppen haben eine starke Elektronenanziehung, die die Elektrophilie des Moleküls und die Löslichkeit des Lösungsmittels erhöhen kann.
- Die Produkte der Tegafluor-Reaktion sind im Allgemeinen chemisch stabil und biologisch aktiv.
Verwendungsmöglichkeiten von Tegafluor:
- Im Bereich der Materialwissenschaften kann Tegafluor die Oberflächeneigenschaften von Materialien verändern, deren Stabilität und Witterungsbeständigkeit erhöhen.
Herstellungsmethode von Tegafluor:
- Zu den häufig verwendeten Tegafluor-Reagenzien gehören: TMSCF3, Ruppert-Prakash-Reagenz usw.
- Tegafluor-Reaktionen werden üblicherweise in einer inerten Atmosphäre durchgeführt, wobei ein inertes Lösungsmittel (z. B. Methylenchlorid, Chloroform) als Reaktionsmedium verwendet wird.
– Reaktionsbedingungen erfordern im Allgemeinen höhere Reaktionstemperaturen und längere Reaktionszeiten und erfordern oft die Zugabe eines Katalysators (z. B. Kupferkatalysator).
Sicherheitsinformationen zu Tegafur:
- Tegafluor-Reagenzien sind giftig und ätzend, und bei der Handhabung müssen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
- Gase (z. B. Fluorwasserstoff), die während der Reaktion entstehen, sind ebenfalls gefährlich und müssen unter gut belüfteten Bedingungen betrieben werden.
- Während des Betriebs sollte darauf geachtet werden, den Kontakt mit Wasser oder Feuchtigkeit zu vermeiden, um irreversible chemische Reaktionen zu vermeiden.
- Reaktanten und Produkte unter Tegafluor-Reaktionsbedingungen erfordern eine ordnungsgemäße Behandlung und Abfallentsorgung.