Isoamylacetat (CAS#123-92-2)
Gefahrensymbole | Xi – Reizend |
Risikocodes | R10 – Entzündlich R66 – Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen R36/37/38 – Reizt Augen, Atemwege und Haut. |
Sicherheitsbeschreibung | S23 – Dampf nicht einatmen. S25 – Kontakt mit den Augen vermeiden. S2 – Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S16 – Von Zündquellen fernhalten. |
UN-Ausweise | UN 1104 3/PG 3 |
WGK Deutschland | 1 |
RTECS | NS9800000 |
TSCA | Ja |
HS-Code | 29153900 |
Gefahrenklasse | 3 |
Verpackungsgruppe | III |
Toxizität | LD50 oral bei Kaninchen: > 5000 mg/kg LD50 dermal Ratte > 5000 mg/kg |
Einführung
Isoamylacetat. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die Eigenschaften, Verwendungszwecke, Zubereitungsmethoden und Sicherheitsinformationen von Isoamylacetat:
Qualität:
1. Aussehen: farblose Flüssigkeit.
2. Geruchssinn: Es gibt ein fruchtartiges Aroma.
3. Dichte: ca. 0,87 g/cm3.
5. Löslichkeit: löslich in einer Vielzahl organischer Lösungsmittel wie Alkoholen und Ethern.
Verwenden:
1. Es wird hauptsächlich als Lösungsmittel in der Industrie verwendet, mit dem Harze, Beschichtungen, Farbstoffe und andere Substanzen gelöst werden können.
2. Es kann auch als Duftstoff verwendet werden, der häufig in Fruchtaromen vorkommt.
3. In der organischen Synthese kann es als eines der Reagenzien für die Veresterungsreaktion verwendet werden.
Verfahren:
Die Herstellungsmethoden von Isoamylacetat sind hauptsächlich wie folgt:
1. Veresterungsreaktion: Isoamylalkohol wird unter sauren Bedingungen mit Essigsäure umgesetzt, um Isoamylacetat und Wasser zu erzeugen.
2. Veretherungsreaktion: Isoamylalkohol wird unter alkalischen Bedingungen mit Essigsäure umgesetzt, um Isoamylacetat und Wasser zu erzeugen.
Sicherheitsinformationen:
1. Isoamylacetat ist eine brennbare Flüssigkeit und muss von offenem Feuer und hohen Temperaturen ferngehalten werden.
2. Tragen Sie bei der Verwendung geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrillen, um Haut- und Augenkontakt zu vermeiden.
3. Vermeiden Sie das Einatmen der Dämpfe des Stoffes und stellen Sie sicher, dass die Arbeitsumgebung gut belüftet ist.
4. Wenn Sie große Mengen des Stoffes einnehmen, einatmen oder mit ihm in Kontakt kommen, suchen Sie sofort einen Arzt auf.