Methyl-L-prolinat-Hydrochlorid (CAS# 2133-40-6)
Gefahrensymbole | Xi – Reizend |
Risikocodes | 36/38 – Reizt Augen und Haut. |
Sicherheitsbeschreibung | S26 – Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und ärztlichen Rat einholen. S37/39 – Geeignete Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen |
WGK Deutschland | 3 |
F-CODES DER FLUKA-MARKE | 3-8-10-21 |
HS-Code | 29189900 |
Gefahrenhinweis | Schädlich |
Einführung
L-Prolinmethylesterhydrochlorid ist eine organische Verbindung. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in die Eigenschaften, Verwendungszwecke, Zubereitungsmethoden und Sicherheitsinformationen dieser Verbindung:
Qualität:
L-Prolinmethylesterhydrochlorid ist ein weißes kristallines Pulver, das in Wasser, Alkoholen und Ethern löslich ist.
Verwendung: Als Aktivator in der chemischen Synthese kann es zur Synthese von Peptiden und Proteinen verwendet werden. Es kann auch als Hilfsmittel zur Untersuchung der Struktur und Funktion von Prolin verwendet werden.
Verfahren:
Die Herstellung von L-Prolinmethylesterhydrochlorid erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von Prolin in Methanollösung mit Salzsäure. Die spezifische Vorbereitungsmethode ist wie folgt:
In Gegenwart eines Trockenmittels wird in Methanol gelöstes Prolin langsam tropfenweise zur verdünnten Salzsäurelösung gegeben.
Wenn die Reaktion durchgeführt wird, muss die Temperatur auf Raumtemperatur kontrolliert und gleichmäßig gerührt werden.
Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionslösung filtriert, um ein festes Produkt zu erhalten, und nach dem Trocknen kann L-Prolinmethylesterhydrochlorid erhalten werden.
Sicherheitsinformationen:
Die Verwendung von L-Prolinmethylesterhydrochlorid erfordert die Einhaltung bestimmter Sicherheitsverfahren. Es kann zu Reizungen der Augen, der Haut und der Atemwege führen. Bei der Anwendung sollte daher geeignete Schutzausrüstung wie Handschuhe, Schutzbrillen und Atemschutzgeräte getragen werden. Es sollte an einem trockenen, kühlen Ort gelagert werden und der Kontakt mit Substanzen wie starken Oxidationsmitteln und starken Säuren vermieden werden. Im Falle eines versehentlichen Kontakts oder einer versehentlichen Einnahme sollten Sie rechtzeitig ärztlichen Rat einholen oder einen Fachmann konsultieren.