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Produkt

Tosylmethylisocyanid (CAS# 36635-61-7)

Chemische Eigenschaft:

Molekulare Formel C9H9NO2S
Molmasse 195.24
Dichte 1,2721 (grobe Schätzung)
Schmelzpunkt 109–113 °C (lit.)
Wasserlöslichkeit unlöslich
Löslichkeit Wasser: schwer löslich
Aussehen Gelbe bis braune Kristalle
Farbe Klar
Expositionsgrenze NIOSH: IDLH 25 mg/m3
Merck 14.9556
BRN 3592382
Lagerbedingungen 2-8°C
Empfindlich Feuchtigkeitsempfindlich
Brechungsindex 1,5270 (Schätzung)
MDL MFCD00000005
Physikalische und chemische Eigenschaften Schmelzpunkt 110-115°C
wasserlöslich unlöslich

Produktdetails

Produkt-Tags

Risikocodes 23/24/25 – Giftig beim Einatmen, bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken.
Sicherheitsbeschreibung S36/37 – Geeignete Schutzkleidung und Handschuhe tragen.
S45 – Bei Unfall oder Unwohlsein sofort ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).
S38 – Bei unzureichender Belüftung geeignetes Atemschutzgerät tragen.
S36/37/39 – Geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen.
S28A -
UN-Ausweise UN 2811 6.1/PG 3
WGK Deutschland 3
F-CODES DER FLUKA-MARKE 21
HS-Code 29299000
Gefahrenhinweis Reizend
Gefahrenklasse 6.1(b)
Verpackungsgruppe III

 

Einführung

Methylisothiocyanat ist eine organische Verbindung. Es ist eine farblose Flüssigkeit mit einem stark würzigen Geruch bei Raumtemperatur. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in einige grundlegende Eigenschaften, Verwendungen, Zubereitungsmethoden und Sicherheitsinformationen von Methylsulfonylmethylisoisonitril:

 

Qualität:

Aussehen: Farblose Flüssigkeit

Geruch: Hat einen stark würzigen Geruch

Dichte: ca. 1,08 g/cm3

Zündpunkt: Ungefähr 48°C

Löslichkeit: Löslich in vielen organischen Lösungsmitteln wie Alkoholen, Ethern und Ketonen

 

Verwenden:

Pestizide: Methylsulfonylmethylisonitril kann als Insektizid zur Schädlingsbekämpfung auf landwirtschaftlichen Flächen eingesetzt werden.

Biologische Forschung: Methylsulfonylmethylisosinitril kann in der biologischen Forschung eingesetzt werden, beispielsweise bei der Markierung und Detektion von Proteinen.

 

Verfahren:

Methylsulfonylmethylisonitril wird üblicherweise hergestellt durch:

Herstellung aus Isothiocyanat: Isothiocyanat wird mit einem geeigneten Methylierungsreagenz (z. B. Methylbromid) umgesetzt, um Methylsulfonylmethylisonitril zu erzeugen.

Herstellung aus Methylthionofolat: Methylthionofolat wird mit einer Base zu Methylisonitril umgesetzt, das dann mit salpetriger Säure zu Methylsulfonylmethylisonitril umgesetzt wird.

 

Sicherheitsinformationen:

Methylsulfonylmethylisonitril hat einen stechenden Geruch und starke Reizungen. Kontakt mit Haut, Augen oder Einatmen kann zu Reizungen und Verbrennungen führen.

Bei der Verwendung oder Handhabung von Methylsulfonylmethylisonitril sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie Schutzbrillen, Handschuhe und Masken zu treffen.

Methylsulfonylmethylisonitril weist eine hohe Flüchtigkeit auf und sollte bei der Lagerung und Verwendung von offenen Flammen und hohen Temperaturen ferngehalten werden, um Brand- und Explosionsgefahren zu vermeiden.

Beim Umgang mit Methylsulfonylmethylisonitril sollten ordnungsgemäße Betriebsverfahren befolgt und angemessene Belüftungsbedingungen sichergestellt werden. Es sollte unter keinen Umständen einer nicht lizenzierten Umgebung ausgesetzt werden.

 


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